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Die Schriftfamilie ‚ScreenFourTeen‘

Die Schriftfamilie ‚ScreenFourTeen‘ habe ich im Rahmen meiner Diplomarbeit gestaltet und erstellt. Sie besteht aus zwei Schnitten — Regular und Bold. Ihr Einsatz als Text-Version, eignet sich insbesondere beim Screen-Design. Bei Printmedien würde man sie wohl eher als Headline-Version benutzen.

Da die Grundlage der Bildschirmdarstellung und anderer Augabegeräte die Pixel sind, sollen diese Fonts eine Verbindung zwischen der Outline- und der Bitmap-Welt darstellen. Ich entschied mich für die Gestaltung eines 14 ‚Pixel‘ Fonts — daher auch der Name des Fonts. Schriften, die bis zu diesem Grad (auf Macintosh Rechnern) gesetzt werde, wirken aus meiner Sicht ohne Anti-Aliasing immer noch sauberer als mit, insbesondere, da die Punzen nicht zulaufen.
 
 

Der Buchstabenaufbau

Die Buchstabenformen des Fonts verfolgen mit ihren Umrißlinien die Struktur der Pixelmatrix. Diese starre Geometrie der Pixel, birgt einige Besonderheiten in sich.

  1. Manche Akzente nicht mittich über den Buchstaben oder sie ragen etwas raus, wobei dies vom jeweiligen Stil abhängt.

  2. Um die Einschnitte bei den Gemeinen möglichst offen zu halten, habe ich bei der Bold-Version einen ‚Pixel‘ des vertikalen Balken bei der Verbindungstelle weggenommen.

  3. Die Formen einiger Buchstaben unterscheiden sich wesentlich von einander.

  4. Die Laufweiten der beiden Schnitte unterscheiden sich geringfügig — jedoch nicht wie üblich. Die Buchstaben der Regular-Version haben eine größere Nachbreite, wodurch der Eindruck entsteht, sie würde viel breiter laufen als die Bold-Version.

  5. Der Font enthält Mediävalziffern, um eine noch einfachere Unterscheidung zu unterstützen und um ein ausgeglicheneres Schriftbild innerhalb eines Textes zu ermöglichen.


     
     


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